Schlagwort: Kunst

Pornology.

Porn should not be understood as an avant-garde “art form” allowing for the creativity and playfulness of independent directors, performers, and producers. It needs to be understood as a business whose product evolves with a specifically capitalist logic. Moreover, this is a business with considerable political clout, with the capacity to lobby politicians, engage in expensive legal battles, and use public relations to influence public debate. As with the tobacco industry, this is not a simple matter of consumer choice; rather, the business is increasingly able to deploy a sophisticated and well-resourced marketing machine.

Gail Dines: Pornland: How Porn Has Hijacked Our Sexuality

Schlantikunst.

Und hier komme ich auf das Problem der westlichen Kultur und der Krise des westlichen Kunstsystems: Es ist ein System der Fremdvalidierung, zutiefst verwurzelt in einem imaginierten Minderwertigkeitskomplex des Mannes. Der sich selbst nicht ganz fühlt und das auf die Frau projiziert, die das wiederum bereitwillig in sich aufnimmt, um es dem Mann recht zu machen. So verzehrt sich der Mann nach Vorbildern und glaubte sie – am Beispiel Deutschlands – unter anderen in der griechischen Antike zu finden, als in ihm Zweifel an einem allmächtigen, christlichen Gott aufkamen. Dabei sind seine Ideale eben nicht Realität, die griechischen Statuen waren nicht glänzend weiß, sie waren bunt. Dieses Erbe, eine Konstitution zum Ideellen und Absoluten, lastet unterbewusst auf der westlichen Kultur, erschwert eine eigene Identitätsfindung, die sich viel mehr in einer Remix-Kultur auflöst und lässt den Kunstbetrieb – innerhalb des institutionellen Rahmens – sich um sich selbst in einem rauschenden Oberflächenkult drehen.

Veronika Christine Dräxler: Warum Deutschland die griechische Antike nicht loslässt bzw. warum ich Selbstdarstellungsucht.de beende

MCEriously.

By the way, please tell Mr. Jagger I am not Maurits to him, but
Very sincerely,

M. C. Escher.

Wiskunste.

Ik zweef tussen de wiskunde en de kunst.

M.C. Escher (gelezen door Robin Lutz)

Ununknowing.

Practice what you know, and it will help to make clear what now you do not know.

Rembrandt (ca. 1650)