Words are weird, so let us just read our minds.
Schlagwort: Sprache
Thoughtsound.
Xieser Wille geschehe.
Ich will, dass ihr in xiesen Gesichtern mehr erkennt, als eins von zwei Geschlechtern. Ich will, dass ihr das Flimmern entdeckt, diese vielen Folien, die übereinanderliegen und einen Menschen zu ergeben scheinen, dier mehr ist als Mann oder Frau. Ich will dass ihr die Codes verlernt, bis ihr wie ich nur noch verwirrt seid von der stumpfen Unbeirrtheit, mit der die Meisten einander eins von zwei Geschlechtern zuweisen. Ich will dass es in euren Köpfen möglich wird, dass die Menschen, die ihr kennt oder nicht kennt, jetzt oder ganz plötzlich ein anderes Geschlecht annehmen; oder keins oder viele und dass ihr mit euren geschulten Augen das Geschlecht oder Ungeschlecht in euren Freund_innen verliert und wiederfindet. Wenn es sein muss, mehrmals pro Woche.
Ihr könnt nicht erwarten, dass ich die ganze Arbeit alleine mache, dass ich als einzige_r die Grenzen überschreite. Ihr müsst mir entgegen kommen. Wir haben schließlich nur einander.
Versicherungsmenschelchen.
... verzekeringsmannetjes ...
Forever young.
Eine Institution ist im guten und im schlechten Sinne erwachsen geworden wenn die beteiligten Menschen sich plötzlich siezen.
Licht, Salat, Person.
In „DAS machen?“ wird die Kompetenz über Differenzen konsequent den Kindern zugesprochen, die das Konzept von Hautfarbe – „Aber wessen?“ – so lange hinterfragen, dass die Lehrerin Stress mit dem Erklären bekommt. Und die wissen, dass sie so unterschiedlich sind, dass „grrr“, „ET“ und „rofl“ als Markierungen sowieso besser passen würden als verschiedene X- und Y-Kombinationen, von denen es zwar einige gibt, aber nie genug. Die spielerische Selbstmarkierung unterwandert die normative Annahme von genau zwei Varianten der Geschlechts-Chromosomen-Verteilung und gleichzeitig überhaupt das Konzept, Menschen mit Buchstabenvarianten zu bezeichnen.
laufmoos über DAS machen?